Der rechteckige Feldsteinbau mit eingezogenem Rechteckchor entstand in spätromanischer Zeit, wohl in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.
In spätgotischer Zeit (15. Jahrhundert) bekam die Kirche einen rechteckigen Westquerturm, der aber 1830 neu gebaut wurde. An der Ostseite des Chores ist eine Dreifenstergruppe erhalten. Sie stammt aus der Bauzeit der Kirche.
Schwere Kriegsschäden hat die Kirche nicht erlitten. Lediglich das Dach musste wegen starker Beschädigung umgedeckt werden. Die Schäden an der Innenausstattung waren eher durch Schwammbefall und allgemeine Vernachlässigung eingetreten.
Sicherungsarbeiten (2024) sollen den weiteren Verfall der Kirche verhindern.
Zur Zeit ist die Kirche nicht nutzbar.
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